Christliche Liederdatenbank    

Die Zeit flieht hin, und immer näher

1) Die Zeit flieht hin, und immer näher rückt dir die ernste Ewigkeit.
Wird dir es wohler oder weher bei solchem raschen Flug der Zeit?
Hast du nur Seufzer, Klagen, Tränen um das, was rasch vorüberfliegt,
und kennt dein armes Herz kein Sehnen nach dem,
was drüben vor dir liegt, nach dem, was drüben vor dir liegt?

2) Empfängst du nur die Lebenssäfte aus dem, was diese Welt enthält?
Und hast du nie geschmeckt die Kräfte der ewigen und bessern Welt?
Fühlst du nur heimisch dich auf Erden? Ist dir der Himmel fern und fremd?
O Mensch, wie wird es endlich werden, wenn Tod und Grab dies Leben hemmt,
wenn Tod und Grab dies Leben hemmt?

3) Stell dich ans Ziel der Lebenstage, du, ach, soweit verirrter Geist!
Stell dich dahin, bedenk und frage, was solch ein Leben dir verheißt.
Bald ist für dich die Zeit verflossen, dein Herz steht still, dein Auge bricht,
das Grab ist unter dir erschlossen, doch über dir der Himmel nicht.

4) O Lass dich retten vom Verderben der Sünde und der Eitelkeit,
such dir ein Leben vor dem Sterben in dieser angenehmen Zeit!
Nur einer kann und will es geben; er ist das Leben selbst und spricht:
Wer an mich glaubt, wird ewig leben und sieht den Tod im Tode nicht
und sieht den Tod im Tode nicht.

Text:
Melodie:

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