Christliche Liederdatenbank    

Ich gehe mit Verlangen

1) Ich gehe mit Verlangen
zu Jesu Tische hin,
ihn selbst da zu emfangen,
des ich schon eigen bin.
Sich selbst will er mir geben,
dass ich in ihm soll leben;
kein Mensch lebt ohne ihn.

2) Unendliches Erbarmen!
Unschätzbares Gut!
Der Heiland gibt uns Armen
sein eigen Fleisch und Blut.
Wer könnte das begehren,
was Jesus ihm zu Ehren
und uns aus Gnaden tut?

3) Herr, ich bin zu geringe,
ich bin des Tisch's nicht wert,
weil ich ein Herz mitbringe
von vieler Schuld beschwert.
Doch weil du freundlich redest
und Sünder nicht verschmähest,
tu ich, was du begehrt.

4) Herr, weil die Schuld vergeben,
verein'ge mich mit dir
und lass mich in dir leben
und lebe du in mir.
Nimm, weil ich für die Gabe
nichts zu vergelten habe,
nimm nur mich ganz dafür.

5) Nimm alle meine Kräfte
mit deinem Leben ein
und lass all mein Geschäfte
der Gnade Wirkung sein;
lebe meine Triebe
allein mit deiner Liebe,
mit einem Geist allein.

6) Lehr mich die Liebe kennen,
dass du gestorben bist.
Lass mir das Herz recht brennen
von dir, Herr Jesus Christ,
so dass ich bis zum Grabe
kein andres Leben habe,
als das im Glauben ist.

Text: (1767)
Melodie: (1524)
CCLI-Nr.: 6221885

Den Liedtext und Noten findet man in folgenden Liederbüchern:

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