Christliche Liederdatenbank    

Und wollte alles wanken

1) Und wollte alles wanken
und bräche alles ein,
so sollen meine Gedanken
in Dir verwurzelt sein.
Wenn auch von Deinen Wänden
der letzte Pfeiler fällt:
Er hat dich doch in Händen,
der alle Himmel hält.

2) Und musst du alles missen
und ganz zu Trümmern gehn
und könntst vor Finsternissen
den hellen Tag nicht sehn,
es muss doch alles enden,
wie er sich's vorgestellt:
Er hat dich doch in Händen,
der alle Himmel hält.

3) Und müsste Treue Lügen
und Glauben spräng' wie Glas,
wenn alle Schrecken schlügen
und Unglück wüßt' kein Maß,
wie Windstoß wird sich's wenden,
noch eh' Dein Herz zerschellt:
Er hat dich doch in Händen,
der alle Himmel hält.

4) Er wird dich nicht versäumen,
er weiß die rechte Zeit,
wie auch die Wasser schäumen
in wilder Mächtigkeit.
Wenn gleich vor Gischt verschwänden
das Leben und die Welt:
Er hat dich doch in Händen,
der alle Himmel hält.

Text: (1938)
Melodie: (1635), (1938)

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