Christliche Liederdatenbank    

Was ist das doch ein holdes Kind

1) Was ist das doch ein holdes Kind,
das man hier in der Krippe find't?
Ach solch ein süßes Kindelein,
das muss gewiss vom Himmel sein.

2) Die Frau, die bei der Krippe kniet,
und selig auf das Kindlein sieht,
das ist Maria fromm und rein;
ihr mag recht froh im Herzen sein.

3) Der Mann, der zu der Seite steht,
und still hinauf zum Himmel fleht,
das muss der fromme Josef sein,
der tut sich auch des Kindleins freun.

4) Und was dort in der Ecke liegt
und nach dem Kindlein schaut vergnügt,
ein Öchslein und ein Eselein,
das mögen gute Tierlein sein.

5) Und die dort kommen fromm und gut
Mit langem Stab und rundem Hut,
Das ist der Hirten fromme Schaar,
Die bringen ihre Gaben dar.

6) Und was den Stall so helle macht,
und was so lieblich singt und lacht,
das sind die lichten Engelein,
die schaun zu Tür und Fenster ein

7) Und die da kommen ganz von fern
und gläubig schauen nach dem Stern,
das werden wohl die Weisen sein
mit Weihrauch, Gold und Spezerein.

8) Und ob dem Stalle flammt der Stern,
der leuchtet nah und leuchtet fern;
er leuchtet auch durch unsre Zeit
und leuchtet bis in Ewigkeit.

9) Sei hochgelobt, du dunkle Zell!
Durch dich die ganze Welt wird hell.
Klein Kindlein in Mariens Schoß,
wie bist du so unendlich groß.

Text: (1871)
Melodie: (1871)

Den Liedtext und Noten findet man in folgenden Liederbüchern:

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