Du warst meine Zuversicht

1) Du warst meine Zuversicht, von Mutterleibe an.
Du hast mir viel Gutes, du hast Großes mir getan.
Dankbar und voll Wehmut blicke ich nun, Gott, zurück,
sehe vieles anders und verstehe manches Glück.

2) Wo sind all die Jahre hin? Zu schnell verging die Zeit!
Was gelang, verblasst nun und erscheint mir heut so weit.
Alles liegt bei dir, Gott, alles, was mein Leben prägt,
ja, mein ganzes Leben ist in deine Hand gelegt.

3) Auch wenn ich gereift bin, Falten mir das Antlitz ziern,
will ich noch nicht ruhen, meine Schritte selber führn.
Schenke mir noch einmal Kraft, halt wach mir meinen Geist,
sei mir Fels und Burg, du Gott, der Zukunft mir verheißt.

Text: Dietmar Fischenich
Melodie: Joachim Raabe

Quelle: https://www.evangeliums.net/lieder/lied_du_warst_meine_zuversicht.html