An jedem neuen Morgen

1) An jedem neuen Morgen soll Dank mein Grundton sein.
Ich weiß mich tief geborgen und stehe nicht allein.
Die Sonne will mir scheinen durch jede Regenwand.
Der Gute Geist der Seinen: von Menschen Gott genannt.

2) An jedem neuen Tage bin ich an meinem Ort.
Bei allem was ich sage, begleite mich sein Wort.
Es gibt so viele Blender mit Unheiligenschein.
Sie lieben Tarngewänder und wollen Götter sein.

3) An jedem neuen Abend bedenke ich mein Tun.
Das Himmelslicht ist labend und lässt mich sicher ruhn.
Mein Leben auf der Erde ist kurz und momentan.
Was war, was ist, was werde, bleibt sein geheimer Plan.

4) In manchen dunklen Nächten bist du mein helles Licht.
Die deinen Namen ächten, störn nicht mein Gleichgewicht.
Nimm du mich an den Händen, auch wenn ich dich nicht seh.
Ich lass mir von dir senden, bleib bei mir, wenn ich geh.

Text: Lothar Veit
Melodie: Winfried Heurich

Quelle: https://www.evangeliums.net/lieder/lied_an_jedem_neuen_morgen.html